Akku Poolroboter: Ihr smarter Helfer für einen sauberen Pool

Auf einen Blick:
Was sind Akku Poolroboter?
Die Vorteile von Akku Poolrobotern
Funktionsweise von Akku Poolrobotern
Worauf Sie beim Kauf achten sollten
Größe des Pools
Reinigungsbereiche verschiedener Akku Poolroboter
Poolform und Oberfläche beachten
Komfortable Steuerungsoptionen
Reinigungsleistung und Filterkapazität
Navigation von Akku Poolrobotern
Entnahme des Akku Poolroboters nach dem Reinigungszyklus
Pflege und Wartung
Kundensupport und Ersatzteilservice
Fazit und Empfehlungen

 

Was sind Akku Poolroboter?

Akku Poolroboter sind innovative, kabellose Reinigungssysteme, die Ihnen das Leben leichter machen.

Sie gleiten autonom durch Ihren Pool und reinigen gründlich den Boden, die Wände und häufig sogar die Wasserlinie - ohne dass Sie selbst Hand anlegen müssen.

Der große Vorteil dieser Poolroboter ohne Kabel ist, dass sie völlig unabhängig von Stromkabeln oder externen Anschlüssen arbeiten.

Diese modernen Helfer sind mit leistungsstarken Akkus ausgestattet, die speziell für den Einsatz im Wasser konzipiert wurden.

 

Die Vorteile von Akku Poolrobotern

Die Vorzüge kabelloser Poolroboter sind vielfältig und machen sie zur idealen Wahl für jeden Poolbesitzer:

 

Freiheit und Flexibilität

Im Gegensatz zu Poolrobotern mit Kabel bieten Akku Poolroboter uneingeschränkte Bewegungsfreiheit.

Ohne die Gefahr sich verheddernder Kabel oder eingeschränkter Reichweite aufgrund der Kabellänge können diese Geräte mühelos jeden Winkel Ihres Pools erreichen. 

 

Für alle Pooltypen geeignet

Akku Poolroboter passen sich an die unterschiedlichsten Beckenformen und -größen an und liefern stets optimale Reinigungsergebnisse.

Sie sind für verschiedene Poolformen geeignet, wie rechteckige Pools, runde oder ovale Pools, oder auch Pools mit Freiformen. Und Akku Poolroboter reinigen Boden und Wand bei verschiedenen Pooloberflächen, wie GFK-Pools. Acryl-Pools, Folienbecken, geflieste Becken oder gemauerte Pools.

 

Effizienz und Benutzerfreundlichkeit

Renommierte Marken wie Aiper und Wybot, die Dolphin Liberty Poolroboter Akku oder Zodiac Freerider Poolroboter Akku Serie überzeugen mit fortschrittlicher Technik für effiziente Reinigung und einfache Bedienung.

Die Handhabung ist intuitiv und die Poolroboter mit Akku sind im Handumdrehen einsatzbereit.

 

Zeitersparnis

Die autonomen Geräte nehmen Ihnen die mühsame manuelle Poolreinigung ab, sodass Sie die gewonnene Zeit anderweitig nutzen können.

Nach dem Start arbeiten sie völlig selbstständig und sorgen für einen rundum sauberen Pool.

 

Zuverlässigkeit

Akku Poolroboter sind mit langlebigen, leistungsfähigen Akkus ausgestattet, die eine konstant starke Performance garantieren.

So haben Sie die Gewissheit, dass Ihr Pool zuverlässig sauber bleibt, ohne sich Gedanken über Ausfälle oder Ermüdungserscheinungen machen zu müssen.

 

Übrigens, regionaler Tipp: 3 Upgrades durch Akku Poolroboter für Pools in der Ortenau

 

Funktionsweise von Akku Poolrobotern

Ausgestattet mit modernster Sensorik und intelligenten Reinigungsprogrammen tasten Akku Poolroboter die Beschaffenheit Ihres Pools ab und passen ihre Arbeitsweise entsprechend an.

Egal ob Poolboden, Wand oder Wasserlinie - ein hochwertiger Poolroboter mit Akku meistert seine Aufgabe präzise und effizient.

Die Akkulaufzeiten sind großzügig bemessen und reichen meist für mehrere Stunden Dauerbetrieb. Die Ladezeiten bewegen sich in einem angenehm kurzen Rahmen.

Im Gegensatz zu Poolsauger, die eher für kleine Pools gedacht sind, arbeiten kabellose Poolroboter als Poolreiniger für mittlere und große Pools.

 

Lassen Sie uns einen Blick unter die Haube der fleißigen Helfer werfen. 

Das Innenleben eines Poolroboters

 

Im Grunde sind Akku Poolroboter eine geniale Kombination aus Staubsauger und Filteranlage - perfekt angepasst an die Bedingungen im Schwimmbecken.

Die Hauptkomponenten sind:

 

Der Antrieb

Poolroboter haben Elektromotoren an Bord, die die Räder oder Kettenantriebe bewegen. So können sie selbstständig durch den Pool navigieren. Moderne Modelle nutzen dabei ausgeklügelte Algorithmen, um jede Stelle optimal abzufahren.

 

Das Filtersystem

Das Herzstück eines jeden Poolroboters ist das Filtersystem. Eine Pumpe saugt das Wasser mitsamt Schwebstoffen und Verunreinigungen an. Der Filter fängt dann selbst feinste Partikel bis 2 Mikrometer zuverlässig ein. Das gereinigte Wasser wird zurück in den Pool geleitet.

 

Die Bürsten

Rotierende Bürsten an der Unterseite wirbeln den Schmutz vom Beckenboden und den Wänden auf, damit er eingesaugt werden kann. Zusätzlich scheuern sie Algen und Bakterien regelrecht weg - für perfekte Hygiene.

 

Die Sensoren

Moderne Poolroboter haben eine Vielzahl an Sensoren. Damit tasten sie die Beckenform ab, erkennen Hindernisse und wählen stets die effizienteste Route. Auch Wasserstand und Verschmutzungsgrad können sie messen.

 

Worauf Sie beim Kauf achten sollten

Folgende Kriterien gilt es bei der Auswahl des passenden Akku Poolroboters zu berücksichtigen:

• Poolgröße und -typ: Achten Sie auf die Herstellerangaben (Zodiac, Dolphin, Aiper, etc) zur geeigneten Beckengröße und -form. Nicht jeder Poolroboter ohne Kabel ist universell einsetzbar.
• Akkulaufzeit: Je größer Ihr Pool, desto länger sollte der Akku durchhalten. Wählen Sie die Kapazität entsprechend der zu reinigenden Fläche.
• Reinigungsleistung: Einige Akku Poolroboter sind besser für die Entfernung hartnäckiger Verschmutzungen wie Sand oder Algen geeignet. Informieren Sie sich über die spezifischen Stärken der einzelnen Poolroboter.
• Bedienkomfort: Viele Akku Poolroboter lassen sich intuitiv über eine App steuern. Das bietet zusätzlichen Komfort und erleichtert die Kontrolle.
• Preis-Leistungs-Verhältnis: Dolphin Poolroboter Akku und Zodiac Poolroboter Akku gehören zu den beliebtesten Premium-Modellen. Sie stellen dank ihrer hohen Qualität und Langlebigkeit eine lohnende Investition dar.

 

Größe des Pools

Die Größe Ihres Pools ist der wichtigste Faktor bei der Auswahl eines Akku Poolroboters.

Kleinere Pools mit einer Fläche unter 50 m² können effektiv mit Poolreinigern gereinigt werden, die über Akkus mit einer Kapazität von 4.000 bis 5.000 mAh verfügen. Diese Geräte sind kompakt, energieeffizient und perfekt auf die Bedürfnisse kleiner Becken abgestimmt.

Für mittlere Pools zwischen 50 und 70 m² empfehlen sich Poolroboter ohne Kabel mit einer Akkukapazität von 6.000 bis 8.000 mAh. Diese bieten eine längere Laufzeit und eine höhere Reinigungsleistung, wodurch auch mittelgroße Becken in einem einzigen Reinigungszyklus abgedeckt werden können.

Große Pools mit einer Fläche von über 70 m² benötigen leistungsstarke Akku Poolroboter, die mit Akkus von mindestens 9.000 mAh ausgestattet sind.

Diese Geräte sind speziell darauf ausgelegt, weitläufige Bereiche gründlich zu reinigen und verfügen oft über zusätzliche Features wie verbesserte Navigation und größere Filterkapazitäten. Die Wahl eines solchen kabellosen Poolroboters garantiert, dass Ihr Pool selbst bei intensiver Nutzung stets sauber bleibt.

Die führenden Akku Poolroboter Hersteller bzw. Marken, wie Zodiac, Dolphin, Aiper, etc.,  geben für jedes Modell eine empfohlene Poolgröße an. Es ist ratsam, sich bei der Kaufentscheidung daran zu orientieren, um optimale Reinigungsergebnisse zu erzielen.

 

Reinigungsbereiche verschiedener Akku Poolroboter

Es gibt deutliche Unterschiede im Reinigungsumfang verschiedener Akku Poolroboter. Je nach Modell variieren die abgedeckten Bereiche Boden, Wand und Wasserlinie:

Einsteigermodelle konzentrieren sich primär auf den Poolboden. Sie eignen sich ideal für flache Pools oder zur Entfernung leichter Verschmutzungen.

Akku Poolroboter der Mittelklasse reinigen sowohl den Boden als auch die Wände. Sie bieten solide Reinigungsleistung und sind für die meisten Standardpools geeignet.

Premium Poolroboter mit Akku säubern zusätzlich zu Boden und Wänden auch die Wasserlinie. Diese Fähigkeit ist besonders wertvoll, da sich in diesem Bereich oft Öle, Fette und andere Rückstände festsetzen. Nur mit der Reinigung der Wasserlinie ist eine vollständige Poolhygiene gewährleistet.

 

Poolform und Oberfläche beachten 

Die Form Ihres Pools sowie die Beschaffenheit der Oberfläche sind ausschlaggebend für die Wahl des richtigen kabellosen Poolroboters.

Bei geradlinigen Wänden, wie sie für rechteckige Becken typisch sind, arbeiten die meisten Modelle problemlos.

Geschwungene Formen, etwa bei runden, ovalen oder nierenförmigen Pools, stellen einfache Modelle mitunter vor Herausforderungen.

Premium-Geräte sind jedoch speziell auf die Reinigung geschwungener Konturen ausgelegt.

Auch der Oberflächenstruktur kommt eine zentrale Bedeutung zu. Materialien wie GFK, Folie oder Fliesen müssen ausreichend Haftung für die Fortbewegung des Poolroboters bieten.

Schlechte Wasserqualität kann dazu führen, dass sich feine Partikel auf der Poolwand ablagern und diese rutschig machen. In solchen Fällen kann der Roboter die Wände nicht effektiv reinigen. Eine regelmäßige Prüfung der Wasserwerte ist daher unabdingbar.

 

Komfortable Steuerungsoptionen

Akku Poolroboter bieten verschiedene Möglichkeiten zur Steuerung, die sich an Ihren persönlichen Präferenzen orientiert:

 

Einfach bedienbarer Schalter am Gerät

Akku Poolroboter, die Wert auf einfache Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit legen, verfügen über einen robusten Schalter direkt am Gehäuse, mit dem sich der gewünschte Reinigungsmodus aktivieren lässt.

Programmiert sind beispielsweise Programme für die alleinige Bodenreinigung zur Maximierung der Akkulaufzeit oder die Komplettreinigung inklusive Wänden und Wasserlinie. Die Schalterbedienung ist einfach, zuverlässig und kommt völlig ohne externe Geräte aus.

 

Smartphone-App

Zahlreiche moderne Akku Poolroboter lassen sich per App steuern. Für technikaffine Anwender ist das die bevorzugte Variante.

Sie ermöglicht die Fernsteuerung des Roboters, zeigt nützliche Informationen wie den Akkuladestand an und ermöglicht bequeme Software-Updates.

 

Fernbedienung

Das Nonplusultra stellt die aktive Steuerung des Akku Poolroboters via Fernbedienung dar, wie sie etwa der Zodiac Poolroboter RF 5600 iQ bietet.

Diese sendet Lichtsignale an den Roboter, so dass er zusätzlich zu den automatischen Reinigungsprogrammen auch manuell navigiert werden kann. Das ist besonders praktisch für gezielte Reinigungsaufgaben oder schwer erreichbare Stellen.

 

Reinigungsleistung und Filterkapazität 

Die Reinigungsleistung ist das zentrale Kriterium bei der Auswahl eines Akku Poolroboters, denn sie entscheidet darüber, wie gründlich Ihr Pool gesäubert wird. Zwei Faktoren sind hierbei von besonderer Bedeutung:

 

Bürstenleistung

Die Effektivität der Bürsten bei der Entfernung von Schmutz und Ablagerungen von den Pooloberflächen ist ein wesentlicher Aspekt der Reinigungsleistung. Es gibt Poolroboter ohne Kabel mit weichen Bürsten, die sanft zu empfindlichen Oberflächen wie Folien sind, sowie Geräte mit robusteren Bürsten für hartnäckige Verschmutzungen wie Algen oder Kalkablagerungen.

Einige Premium-Poolroboter kombinieren mehrere Bürstentypen, um für verschiedenste Anforderungen gerüstet zu sein.

 

Filterdurchsatz

Der Filterdurchsatz gibt an, welche Wassermenge der Poolroboter innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zu reinigen vermag. Dieser Wert wird üblicherweise in Litern pro Minute (L/min) oder Kubikmetern pro Stunde (m³/h) angegeben und ist ein direkter Indikator für die Effizienz des Geräts. Roboter mit höherem Durchsatz filtern mehr Wasser in kürzerer Zeit und eignen sich daher besser für größere Pools.

Hochwertige Akku Poolroboter verfügen zudem über mehrstufige Filtersysteme, die sowohl grobe Verunreinigungen wie Blätter als auch feine Partikel wie Sand oder Pollen zuverlässig aufnehmen.

Die Unterschiede zwischen den einzelnen kabellosen Poolrobotern sind beträchtlich. Einfache Geräte mit geringerer Filterleistung sind eher für kleinere Pools und leichtere Verschmutzungen geeignet.

Leistungsstarke Akku Poolroboter stellen mit hohem Durchsatz und spezialisierten Bürsten selbst bei intensiver Nutzung eine gründliche Reinigung sicher.

Wenn Sie Wert auf kristallklares Wasser legen, empfiehlt sich die Wahl eines Akku Poolroboters mit hoher Filtereffizienz.

 

Navigation von Akku Poolrobotern

Die Relevanz ausgefeilter Navigationssysteme bei Akku Poolrobotern wird von Herstellern oft betont, ist in der Praxis jedoch von untergeordneter Bedeutung.

Entscheidend für ein gründlich gereinigtes Becken ist vielmehr der regelmäßige Einsatz des Akku Poolroboters, idealerweise jeden oder jeden zweiten Tag. Bei typischen Laufzeiten von eineinhalb bis zwei Stunden erreicht das Gerät ohnehin jeden Winkel des Pools. Das ist unabhängig davon, ob sich der Akku Poolroboter strikt an gerade Bahnen hält oder scheinbar erratisch kreuz und quer fährt.

Die Art der Navigation stellt somit eher ein Verkaufsargument als ein praxisrelevantes Qualitätsmerkmal dar. Poolbesitzer sollten sich stattdessen auf die konsequente Reinigungsleistung ihres Akku Poolroboters konzentrieren.

Smarte Steuerung und ressourcenschonende Bewegungsmuster sind zweifellos eine feine Sache, letztlich aber nicht ausschlaggebend für hygienisch sauberes Poolwasser.

 

Wie reinigt ein Poolroboter schwer erreichbare Stellen, wie Ecken oder Treppen?

Mit einer Mischung aus ausgetüftelter Technik und purer Hartnäckigkeit kriegen sie wirklich jeden Winkel sauber.

Wir verraten Ihnen, wie sie das schaffen.

 

Aktive Bürsten - Dreck ade dank Power-Rotation

Das A und O der gründlichen Eckenreinigung sind die Bürsten Ihres Poolroboters. Je nach Modell kommen unterschiedliche Bürstensysteme zum Einsatz:

 

PVC-Bürsten - die Klassiker

Die bewährten PVC-Bürsten sind robust und langlebig. In schneller Rotation wirbeln sie auch fest sitzenden Schmutz und Algen auf, damit diese eingesaugt werden können. Sie kommen mit allen Arten von Poolböden zurecht - von Fliesen über Polyester bis Folie.

 

Wonder-Bürsten - sanfte Power

Diese Innovation von Maytronics kombiniert anschmiegsame Mikrofaser-Elemente mit robusten Lamellen. Damit entfernen sie selbst feinste Ablagerungen, sind dabei aber besonders sanft zur Oberfläche. Ideal für empfindliche Folien und Polyester-Becken.

 

Aktiv-Bürsten - doppelte Power 

Hier sind gleich zwei gegenläufig rotierende Bürstenwalzen am Werk. In Kombination mit gezielten Wasserstrahlen sorgt das für extra Reinigungskraft auch an Ecken und Kanten. Besonders effektiv bei starken Verschmutzungen und Ablagerungen.

 

Ausgeklügelte Navigationssysteme für jede Nische

Damit die Bürsten auch wirklich überall hinkommen, sind Poolroboter mit raffinierten Navigationssystemen ausgestattet. Sensoren tasten ständig die Umgebung ab und lotsen den Roboter zielsicher durch Ihr Becken - egal wie verwinkelt es ist. Je nach Hersteller und Modell kommen dabei unterschiedliche Techniken zum Einsatz:

 

Gyroskop und Algorithmen

Viele Roboter orientieren sich mit einem internen Gyroskop, ähnlich wie es in Smartphones verbaut ist. Spezielle Algorithmen werten die Sensordaten in Echtzeit aus und berechnen den optimalen Reinigungspfad. So erfasst der Roboter die genaue Beckenform und steuert gezielt jede Ecke und Treppe an. 

 

Vorprogrammierte Muster

Andere Modelle folgen einem vorprogrammierten Muster aus Zick-Zack- und Kreisbewegungen. Der Clou: Die Bewegungsabläufe sind so optimiert, dass nach einer gewissen Zeit garantiert jeder Quadratzentimeter erfasst wurde - ganz ohne aufwendige Sensorik.

 

Gelände-Scan per Ultraschall

Die Top-Modelle unter den Poolrobotern setzen auf Ultraschall. Damit scannen sie wie ein U-Boot die Beckenstruktur unter Wasser zentimetergenau ab. So "sehen" sie praktisch, wo sich Treppen, Ecken und andere Hindernisse befinden und steuern diese gezielt an.

 

Druckvolle Düsen - gezielte Extra-Power an Stufen und Kanten

Zusätzlich zu Bürsten und Navigationsystem haben viele Poolroboter spezielle Druckdüsen an Bord. Diese spritzen konzentrierte Wasserstrahlen genau dorthin, wo hartnäckiger Schmutz sitzt - also in Ecken, an Kanten und auf Treppenstufen.

Der Clou: Durch den gezielten Wasserstrahl werden Ablagerungen regelrecht weggesprengt - ganz ohne Schrubben. Das schont die Oberfläche und sorgt trotzdem für maximale Sauberkeit.

 

Spezialtipp: Poolreiniger mit Fernbedienung

Sie wollen die Eckenreinigung selbst steuern oder dem Roboter helfen, wenn er doch mal eine Stelle übersehen hat? Dann greifen Sie zur Fernbedienung!

Hochwertige Modelle wie der Zodiac Freerider RF 5600 iQ lassen sich per Knopfdruck vom Beckenrand aus lenken. So dirigieren Sie Ihren Poolroboter gezielt in jeden Winkel - für makellose Sauberkeit bis in den letzten Zentimeter.

 

Wie oft sollte der Akku Poolroboter eingesetzt werden?

Wie oft Ihr Poolroboter zum Einsatz kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Die Faustregel lautet: Je mehr los ist in und um den Pool, desto häufiger sollte gereinigt werden.

Als Basis empfehlen Experten jedoch mindestens einen Durchlauf pro Woche.

 

Kriterien für die Reinigungshäufigkeit

- Nutzungsintensität: Wird täglich gebadet und geplantscht, bleibt mehr Schmutz und Hautfett im Wasser. Dann ist häufigeres Reinigen angesagt als bei einem Pool, der nur am Wochenende genutzt wird.

- Umgebung: Steht Ihr Pool unter Bäumen, gelangt mehr Laub und Blütenstaub ins Wasser als auf einer offenen Terrasse. Auch hier ist häufigeres Putzen gefragt.

- Wetter: Bei Regen, Sturm oder Sahara-Staub kommt ebenfalls mehr Schmutz von außen in den Pool als an klaren, windstillen Tagen.

 

Der clevere Reinigungsplan

Am besten stellen Sie zu Beginn der Saison einen festen Reinigungsplan auf. So bleibt die Wasserqualität konstant top und Verunreinigungen können sich gar nicht erst festsetzen.

Ein bewährtes Schema ist zum Beispiel:

- 1x pro Woche: Grundreinigung von Boden, Wänden und Wasserlinie

- Alle 2 Wochen: Gründliche Intensivreinigung inklusive schwer erreichbarer Stellen

- Bei Bedarf: Zwischendurch-Reinigung nach starker Nutzung, Unwettern oder Pollenflug

 

Tipp: Viele Poolroboter lassen sich bequem per App oder Fernbedienung steuern. So können Sie auch von unterwegs jederzeit einen Extra-Durchgang starten, wenn's nötig ist.

 

Die richtige Laufzeit - Gründlichkeit braucht ihre Zeit

Hand aufs Herz - wie lange würden Sie für eine gründliche Poolreinigung per Hand brauchen? Sicher mehrere Stunden, wenn nicht sogar einen ganzen Tag.

So lange müssen Sie Ihren Poolroboter natürlich nicht auf Tauchstation schicken. Aber auch die fleißigen Unterwasserhelfer brauchen eine gewisse Zeit, um jeden Winkel zu erreichen.

 

Einflussfaktoren auf die Reinigungsdauer

Wie lange ein kompletter Durchlauf dauert, kommt auf verschiedene Faktoren an:

- Beckengröße: Je größer der Pool, desto mehr Fläche muss der Roboter abfahren. Für einen 8x4m Pool braucht er in der Regel 2-3 Stunden, bei 10x5m kann es auch mal 4 Stunden dauern.

- Beckenform: Viele Ecken, Treppen und andere Hindernisse erschweren die Navigation und kosten Zeit. In einem rechteckigen Becken ist der Roboter schneller fertig als in einem verwinkelten Nierenpool.

- Verschmutzungsgrad: Liegt nur wenig loser Schmutz auf dem Boden, kann der Roboter zügig seine Runden drehen. Bei festsitzenden Ablagerungen oder Algenfilmen braucht er länger, weil die Bürsten mehr Arbeit haben.

 

Die optimale Laufzeit finden

Fast alle Poolroboter haben verschiedene Programme mit unterschiedlicher Dauer. In der Regel gibt es einen Kurzmodus für die schnelle Zwischenreinigung und einen oder mehrere Intensivmodi für die Komplettreinigung. Für die Grundreinigung empfehlen die meisten Hersteller einen Zyklus von mindestens 2, besser 3 Stunden.

 

**Tipp**: Wenn Sie unsicher sind, wie lange Ihr Roboter für Ihren Pool braucht, lassen Sie ihn beim ersten Mal im Intensivmodus durchlaufen und stoppen die Zeit. So wissen Sie für die Zukunft genau, mit welcher Programmlänge er fertig wird.

 

Entnahme des Akku Poolroboters nach dem Reinigungszyklus

Nach getaner Arbeit stellt sich die Frage nach der komfortabelsten Methode, den Akku Poolroboter aus dem Wasser zu holen.

Standardmäßig sind die meisten kabellosen Poolroboter darauf programmiert, sich nach Abschluss des Reinigungszyklus oder bei niedrigem Akkustand eigenständig zum Beckenboden zu begeben und dort auf ihre Entnahme zu warten.

Eine besonders innovative Lösung bietet der Dolphin Liberty 400 mit seinem Click-Up-Feature. Mittels einer speziellen Rassel lenken Sie den Roboter gezielt an eine beliebige Stelle der Beckenwand, wo er die Wand hinaufklettert und mühelos entnommen werden kann.

Poolroboter der Zodiac Freerider-Serie reagieren auf sanftes Klopfen mit einer Teleskopstange auf das Gehäuse, woraufhin sich der Roboter zur entsprechenden Stelle begibt und die Wand erklimmt.

Der Zodiac Freerider RF 5600 iQ setzt mit seinem Lift-System neue Maßstäbe in puncto Bedienkomfort. Per Fernsteuerung navigieren Sie den Roboter an den Beckenrand und heben ihn elegant aus dem Wasser.

Welchen Akku Poolroboter auch immer Sie wählen: Dank dieser intelligenten Funktionen wird die Entnahme Ihres Akku Poolroboters zum Kinderspiel. Sie sparen Zeit, Mühe und genießen ein hohes Maß an Bedienkomfort.

 

Pflege und Wartung: So bleibt Ihr Poolroboter leistungsstark

Um die Leistungsfähigkeit Ihres Akku Poolroboters langfristig zu erhalten, ist eine regelmäßige Pflege unerlässlich. Folgende Aspekte sollten Sie dabei beachten:

 

Filterreinigung

Der Filter ist das Kernstück Ihres Poolroboters und sammelt Verschmutzungen wie Blätter, Sand und Algen. Um Verstopfungen zu vermeiden und die maximale Saugleistung zu gewährleisten, ist eine gründliche Reinigung nach jedem Einsatz essenziell.

Viele moderne Poolreiniger verfügen über leicht zugängliche Filter, die mit wenigen Handgriffen entnommen und gesäubert werden können. Für hartnäckige Rückstände empfiehlt sich die Verwendung spezieller Filterreiniger.

 

Den Filterkorb leeren und spülen

Der Filterkorb oder -beutel ist sozusagen der Magen Ihres Poolroboters. Hier sammelt sich all der Schmutz und Dreck, den der Roboter aus Ihrem Pool saugt.

Damit die Saugleistung nicht nachlässt, muss der Korb regelmäßig geleert werden - am besten nach jedem Einsatz.

So geht's:

1. Poolroboter aus dem Wasser nehmen

2. Filterkorb entnehmen (je nach Modell durch Öffnen des Deckels oder der Bodenklappe)

3. Groben Schmutz entleeren

4. Filterkorb mit Handbrause oder in einem Eimer mit Poolwasser gründlich ausspülen

5. Filterkorb zurücksetzen, Deckel/Klappe schließen - fertig!

 

Tipp: Legen Sie den nassen Filterkorb nie auf empfindliche Oberflächen oder Rasen - Verfärbungsgefahr!

 

Die Bürsten checken und entstauben

Die rotierenden Bürsten sind die fleißigen Hände Ihres Poolroboters. Sie wirbeln festsitzende Verunreinigungen auf und bürsten hartnäckige Ablagerungen weg. Damit sie ihre kraftvolle Reinigungsarbeit zuverlässig verrichten, brauchen auch sie etwas Aufmerksamkeit:

- Nach jedem Einsatz: Bürsten kurz unter fließendem Wasser abspülen. Das verhindert, dass sich Schmutz und Chlorrückstände in den Borsten festsetzen.

- 1x pro Woche: Bürsten genau inspizieren. Fäden, Haare oder Pflanzenfasern, die sich um die Bürstenachse gewickelt haben, vorsichtig entfernen.

- 1x im Monat: Bürsten abnehmen und in einem Eimer mit Poolwasser einweichen. So werden auch tiefsitzende Verkrustungen und Chlorablagerungen gelöst. Anschließend gut abspülen und Bürsten wieder montieren.

 

Wenn die Bürsten nach etwa 2 Jahren verschlissen sind, ersetzen Sie sie am besten - für gleichbleibend gute Performance.

 

Trockenlagerung

Nach der Reinigung sollte der Poolroboter stets an einem trockenen, schattigen Ort aufbewahrt werden. Direkte Sonneneinstrahlung oder Feuchtigkeit können auf Dauer Materialschäden und eine Beeinträchtigung des Akkus verursachen.

Ein dedizierter Aufbewahrungsplatz wie ein Regal in der Garage oder ein robuster Lagerbehälter ist optimal. Manche Hersteller bieten passende Transportwagen oder Lagerhüllen an, die zusätzlichen Schutz und verbesserte Handhabung bieten.

 

Akkupflege

Laden Sie den Akku regelmäßig und rechtzeitig auf, um eine vollständige Entladung und eine damit einhergehende Verkürzung der Lebensdauer zu vermeiden. Viele Poolroboter ohne Kabel zeigen den Ladestand an, so dass Sie den optimalen Zeitpunkt für das Aufladen nicht verpassen.

Im Winter sollte der Akku an einem frostfreien Ort gelagert und gelegentlich nachgeladen werden, um Tiefentladungen vorzubeugen.

 

Überwintern und einlagern - wichtig für lange Lebensdauer

Ihre Badesaison ist zu Ende und der Pool abgedeckt? Dann hat auch Ihr unermüdlicher Poolroboter Winterpause verdient. Damit er die kalte Jahreszeit unbeschadet übersteht, sollten Sie ihn fachgerecht einlagern.

Die wichtigsten Schritte:

1. Gründlich reinigen - Filterkorb leeren, Bürsten spülen, Gehäuse von Schmutz befreien

2. Antriebssystem warten - Dichtungen fetten, Lager ölen (siehe oben)

3. Gründlich trocknen lassen - mind. 24 Stunden an der Luft, kein Föhn oder Heizung (Überhitzungsgefahr)! 

4. Kabel aufwickeln - ohne Knick, am besten mit Kabelbinder locker fixieren

5. Trocken, frostfrei und dunkel lagern - am besten im Originalkarton oder in einer Kunststoffbox

6. Akku alle 3 Monate nachladen - beugt Tiefentleerung vor und erhält die Leistung

 

Tipp: Zur Saisonvorbereitung den Roboter nochmal in klarem Wasser probelaufen lassen und Verschleißteile checken.

 

Wartungschecks

Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen Bürsten, Dichtungen und bewegliche Teile auf Abnutzungserscheinungen oder Verschleiß. Ein rechtzeitiger Austausch beschädigter Komponenten verhindert größere Schäden und stellt die uneingeschränkte Funktionalität sicher. Einige Hersteller bieten praktische Wartungskits mit allen wichtigen Ersatzteilen an, die den Wartungsprozess erleichtern.

Durch die konsequente Umsetzung dieser Maßnahmen stellen Sie sicher, dass Ihr Akku Poolroboter über viele Jahre hinweg zuverlässig und effizient arbeitet.

Eine regelmäßige Pflege verlängert nicht nur die Lebensdauer Ihres Geräts, sondern gewährleistet auch ein stets optimales Reinigungsergebnis.

 

Was tun, wenn der Poolroboter nicht die gesamte Fläche reinigt?

Es ist ärgerlich: Da haben Sie extra in einen hochwertigen Poolroboter investiert und dann passiert es doch - der Roboter lässt Stellen aus, fährt im Kreis oder bleibt sogar ganz stehen.

Keine Sorge, in den meisten Fällen ist das Problem schnell behoben.

Mit unseren Tipps bringen Sie Ihren elektrischen Poolboy im Handumdrehen wieder auf Kurs - für ein rundum sauberes Becken.

 

Fehlerquellen ausschließen - die Basis für effektive Reinigung

Bevor Sie sich an die Fehlersuche machen, sollten Sie zunächst ein paar grundlegende Dinge checken. Denn oft liegt es an kleinen Versäumnissen oder ungünstigen Voraussetzungen, wenn der Poolroboter nicht die volle Fläche abfährt.

 

Akku prüfen und laden

Poolroboter sind kleine Energiebündel - aber irgendwann ist auch der stärkste Akku leer. Prüfen Sie als erstes den Ladezustand der Batterie. Viele Modelle haben dafür eine Leuchtanzeige direkt am Gerät. Oder Sie schauen in der App nach, falls Ihr Poolroboter über eine verfügt.

Zeigt die Anzeige weniger als 20% Restladung, sollten Sie den Akku vollständig aufladen, bevor Sie den nächsten Reinigungsdurchgang starten. Bei älteren Akkus kann es zudem sein, dass die Kapazität nachlässt und eine Aufladung nur noch für eine Teilfläche reicht. In dem Fall hilft leider nur ein Akkutausch.

 

Filter reinigen oder wechseln

Ist der Akku fit, geht der Blick als nächstes auf den Filter. Denn ist dieser verstopft oder beschädigt, lässt die Saugleistung rapide nach. Die Folge: Der Roboter fährt zwar brav seine Bahnen, nimmt aber keinen Schmutz mehr auf. 

Nehmen Sie also den Filter aus dem Gerät und prüfen Sie ihn gründlich auf Verschmutzungen und Defekte. Je nach Modell ist eine Reinigung unter laufendem Wasser ausreichend. Stark verschmutzte oder beschädigte Filter sollten Sie dagegen komplett austauschen.

Ein Tipp: Legen Sie sich am besten direkt einen Ersatzfilter zu. So können Sie bei Bedarf sofort wechseln und der Roboter muss nicht auf die Filterreinigung warten.

 

Bürsten kontrollieren und säubern 

Mindestens genauso wichtig wie der Filter sind die Bürsten Ihres Poolroboters. Sie wirbeln Schmutz und Algen vom Beckenboden und den Wänden auf, damit der Schmutz eingesaugt werden kann. Drehen sie sich nicht mehr richtig, bleibt die Reinigungswirkung auf der Strecke.

Prüfen Sie also, ob die Bürsten fest sitzen und sich leicht per Hand drehen lassen. Sind sie von Haaren, Fäden oder Pflanzenfasern umwickelt, entfernen Sie diese vorsichtig mit einer Schere. Auch festsitzende Verkrustungen und Kalkablagerungen sollten Sie entfernen. Sind die Borsten verbogen oder gar abgenutzt, wechseln Sie die Bürsten am besten komplett aus.

 

Wasserwerte checken

Ihr Poolroboter ist technisch fit, reinigt aber trotzdem nicht richtig? Dann könnte das Poolwasser schuld sein. Denn ist dieses stark übersättigt mit Kalk und Mineralien, setzen die Partikel sich nach und nach auf Bürsten und Filtern ab. Die Reinigungsleistung lässt nach.

Messen Sie also ph-Wert, Härtegrad und Chlorgehalt Ihres Beckenwassers und gleichen Sie die Werte mit den Angaben in der Betriebsanleitung des Roboters ab. Bei Abweichungen sollten Sie gegensteuern, zum Beispiel mit Flockungsmitteln. Das hilft nicht nur dem Roboter, sondern erspart Ihnen auch anderweitige Probleme mit der Wasserqualität.

 

Reinigungsverhalten optimieren - so bringen Sie Ihren Roboter auf Kurs

Sind die Basics geklärt, geht es daran, das Reinigungsverhalten Ihres Poolroboters zu optimieren. Denn oft sind es Kleinigkeiten in der Handhabung, die über Erfolg oder Misserfolg der Beckenhygiene entscheiden.

 

Richtigen Startpunkt wählen

Wo lassen Sie Ihren Roboter ins Becken? Mitten im Pool, am Beckenrand, auf der flacheren Einstiegstreppe? Für viele Modelle ist die Startstelle ein entscheidender Faktor für die Reinigungsabdeckung.

Nehmen Sie sich also die Zeit und probieren Sie verschiedene Einstiegspunkte aus. Am besten eignet sich meist eine Stelle auf halber Länge der Beckenwand, möglichst weit weg von Ecken oder Hindernissen. So kann der Roboter aus dem Stand seine vorprogrammierte Fahrtroute aufnehmen.

Andere Modelle verlangen nach einem Start im tiefsten Bereich des Pools. Orientieren Sie sich im Zweifel immer an der Betriebsanleitung. Dort finden Sie konkrete Hinweise für Ihr Gerät.

 

Zykluszeit anpassen

Die meisten Poolroboter verfügen über verschiedene Reinigungszyklen, etwa für eine schnelle Grundreinigung oder eine intensive Tiefenreinigung. Je nach Beckengröße und Verschmutzungsgrad kann es sein, dass der voreingestellte Zyklus für eine Komplettreinigung nicht ausreicht.

Verlängern Sie dann einfach die Zykluszeit oder starten Sie bei Bedarf einen zweiten Durchgang. Manche Modelle bieten auch spezielle Spot-Programme für hartnäckige Verschmutzungen an ausgewählten Stellen. Nutzen Sie diese gezielt für Problemzonen.

 

Fahrweg kontrollieren und optimieren

Gerade ältere Poolroboter arbeiten oft mit einem zufallsgesteuerten Fahrweg. Das hat zwar den Vorteil, dass irgendwann wirklich jeder Quadratzentimeter erreicht wird, ist aber weniger effizient und kann zu unvollständiger Abdeckung führen.

Modernere Modelle setzen dagegen auf systematische Reinigungsmuster, die das Becken in virtuellen Bahnen abfahren. Hier lohnt es sich, das Muster zu beobachten und bei Bedarf durch Änderung des Startpunkts anzupassen. So optimieren Sie die Abdeckung und minimieren doppelt gereinigte Flächen. 

 

Tipp: Aktivieren Sie dazu den Roboter im manuellen Modus und beobachten Sie seine Fahrstrecke von außen. So sehen Sie schnell, welche Stellen ausgelassen werden.

 

Hindernis-Check durchführen

Ihr Poolroboter hängt immer an der gleichen Stelle fest? Dann lohnt ein Blick auf mögliche Hindernisse im und am Becken.

Denn Roboter sind zwar clever, aber auch an ihre Grenzen stoßen:

- Lose auf dem Beckenboden liegende Gegenstände wie Spielzeug oder Reinigungszubehör

- Falten oder Wellen im Poolliner, die der Roboter nicht überfahren kann

- Vorstehende Einbauteile wie Düsen, Leitern oder Gegenstromanlagen

- Kabel und Schläuche, die ins Becken reichen und sich im Roboter verheddern

 

Räumen Sie solche Hindernisse konsequent aus dem Weg. Was sich nicht entfernen lässt, sollten Sie dem Roboter "beibringen". Nutzen Sie dazu den manuellen Modus und fahren Sie das Hindernis mehrfach gezielt an. Die meisten Modelle lernen so mit der Zeit, die Stelle zu umfahren.

 

No-Go's vermeiden - was Ihrem Poolroboter gar nicht schmeckt

Zu guter Letzt noch ein paar Dinge, die Sie im Umgang mit Ihrem Poolroboter unbedingt vermeiden sollten. Denn auch wenn die Geräte robust und leistungsstark sind, mögen sie manche Dinge gar nicht.

 

Keine Chemie einsetzen 

Poolroboter sind zwar auf den Einsatz in chlorhaltigem Wasser ausgelegt, reagieren aber empfindlich auf andere Poolchemikalien.

Verzichten Sie daher unbedingt auf den Einsatz von:

- Flockungsmitteln direkt vor oder während der Reinigung 

- Phosphat- und säurehaltigen Reinigern für die Beckenfolie

- Chlorschockbehandlungen während des Roboterbetriebs

 

Halten Sie nach solchen Behandlungen mindestens 24 Stunden Abstand, bevor Sie den Roboter wieder ins Wasser lassen. So vermeiden Sie Schäden an Dichtungen und elektrischen Komponenten.

 

Nicht überfüllen

So verlockend es sein mag: Überladen Sie Ihren Roboter nicht. Auch wenn der Filterkorb nach einer Reinigung nur halb voll scheint, sollten Sie ihn nach jedem Durchgang leeren. Sonst riskieren Sie, dass der Schmutz den Filter verstopft und die Saugleistung nachlässt.

Gleiches gilt für die Bürstenwalzen: Wickeln sich zu viele Haare und Fasern um die Bürsten, können diese nicht mehr richtig rotieren. Die Reinigungswirkung bleibt auf der Strecke.

 

Nicht unbeaufsichtigt laufen lassen

Auch wenn es praktisch wäre: Lassen Sie den Roboter nicht völlig unbeaufsichtigt stundenlang seine Runden drehen. Denn bleibt der Sauger an einem Hindernis hängen oder die Pumpe saugt Luft statt Wasser, können Motor und Elektrik überhitzen und Schaden nehmen.

Werfen Sie also hin und wieder ein Auge auf das Gerät und greifen Sie im Notfall ein. Viele moderne Poolroboter haben auch eine automatische Notabschaltung integriert, die den Roboter bei Problemen selbstständig stoppt. Prüfen Sie, ob Ihr Modell über dieses Feature verfügt.

 

Kundensupport und Ersatzteilservice: Warum diese entscheidend sind

Auch bei technisch ausgereiften Geräten können gelegentlich Probleme auftreten. Daher sind ein zuverlässiger Kundenservice und ein umfassender Ersatzteilservice von entscheidender Bedeutung.

Folgende Punkte sollten Sie bei der Auswahl berücksichtigen:

Erreichbarkeit des Supports: Ein kompetenter Kundensupport zeichnet sich durch leichte Erreichbarkeit aus, sei es per Telefon, E-Mail oder Chat. Achten Sie darauf, dass der Hersteller oder Händler eine schnelle und unkomplizierte Kommunikation ermöglicht. Ein guter Support bietet zudem häufig umfangreiche FAQs und Videoanleitungen auf der Website an, die viele Probleme schnell lösen können.

 

Fachkundige Beratung

Seriöse Anbieter gewährleisten, dass Sie bei Fragen oder Problemen von geschultem Fachpersonal beraten werden. Ob es um die korrekte Nutzung, Wartung oder den Austausch von Teilen geht – eine professionelle Beratung ist von unschätzbarem Wert. 

Einige Anbieter bieten sogar Live-Support per Videotelefonie an, um Ihnen direkt bei der Lösung technischer Probleme zu assistieren.

 

Ersatzteilverfügbarkeit

Vergewissern Sie sich vor dem Kauf, dass Ersatzteile wie Filter, Bürsten oder Dichtungen problemlos erhältlich sind. Einige Hersteller bieten spezielle Ersatzteilpakete an, die Sie direkt mit dem Poolroboter erwerben können.

Dies erleichtert die spätere Wartung erheblich. Eine eindeutige Kennzeichnung der Ersatzteile und ein unkompliziertes Bestellsystem sind hierbei besonders vorteilhaft.

 

Bewertungen und Erfahrungsberichte

Konsultieren Sie Bewertungen auf Plattformen wie Trustpilot oder Amazon. Diese vermitteln einen Eindruck von der Qualität des Kundensupports und der Zufriedenheit anderer Käufer.

Achten Sie insbesondere auf Hinweise zur Servicegeschwindigkeit und Problemlösungskompetenz. Auch Kundenmeinungen in sozialen Medien oder Foren können wertvolle Erkenntnisse liefern.

 

Ein guter Kundensupport und eine zuverlässige Ersatzteilversorgung stellen sicher, dass Sie auch bei unerwarteten Problemen zeitnah eine Lösung erhalten. Diese Aspekte unterscheiden einen guten von einem hervorragenden Kauf.

Achten Sie darauf, dass der Hersteller transparente Garantiebestimmungen und einen Reparaturservice bietet, der auch nach Ablauf der Garantiezeit verfügbar ist.

 

Fazit und Empfehlungen

Akku Poolroboter sind mehr als nur eine Spielerei.

Sie repräsentieren den aktuellen Stand der Technik und bieten ein Höchstmaß an Komfort, Effizienz und Flexibilität bei der Poolreinigung.

Mit einem hochwertigen Akku Poolroboter von einem renommierten Hersteller, sorgfältig abgestimmt auf die individuellen Gegebenheiten Ihres Pools, genießen Sie langfristig sauberes und hygienisch einwandfreies Badevergnügen - und das ohne lästiges Kabel oder mühsame Handarbeit.

Ein Akku Poolroboter ist somit eine lohnende Investition in dauerhaften Badespaß.

 

Unsere Empfehlungen lauten:

Suchen Sie einen Akku Poolroboter, der Boden, Wand und Wasserlinie reinigt, eine große Akkukapazität hat und sich daher für große Pools eignet, der eine App hat und der sich aktiv unter Wasser steuern lässt: Zodiac Freerider RF 5600 iQ

Suchen Sie einen Akku Poolroboter, der Boden, Wand und Wasserlinie reinigt, eine große Akkukapazität hat und sich daher für große Pools eignet, und der der eine App hat: Zodiac Freerider RF 5400 iQ

Suchen Sie einen Akku Poolroboter, der Boden, Wand und Wasserlinie reinigt, eine große Akkukapazität hat und sich daher für große Pools eignet, und der sich einfach und zuverlässig am Gerät per Schalter bedienen lässt: Flotide XR3

 

Wir bei Poolstark sind Spezialisten für Akku Poolroboter. Daher unterstützen wir Sie gerne bei der Wahl des für Sie besten Akku Poolroboters.

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